Wir waren letztes Wochenende als Vertretung eurer studentischen Interessen bei der Mitgliederversammlung des fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften). Im Folgenden wollen wir für euch die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen:
Ein zentraler Punkt der Mitgliederversammlung war die Wahl des neuen Vorstands. Wir freuen uns, mit Rahel Schüssler, Carlotta Eklöh, Pablo Fuest und Matthias Konrad einen neuen Vorstand zu haben, deren politischen Positionen sich mit denen des AStA in großen Teilen überschneiden und sind uns sicher, dass sie den fzs voranbringen werden.
Auch über die Zusammensetzung der neuen Referatsstelle freuen wir uns und hoffen, dass die Erfahrungen der Referenten im Verband dazu beitragen, dass Kampagnen zu Themen wie BAföG, studentisches Wohnen und gute Lehre an den Hochschulen fruchtbar sind und der fzs weiterhin interessante Veranstaltungen im Rahmen politischer Bildung anbietet.
Wir als AStA werden uns an der progressiven Entwicklung des fzs beteiligen, unter anderem indem wir uns wieder in den AS (Ausschuss der Student*innenschaften) wählen lassen haben. Dies ist zwischen den Mitgliederversammlungen das höchste beschlussfassende Organ; hier werden unter anderem aktuelle Positionen und Strategien beschlossen, Wahlen bzw. Nachwahlen durchgeführt und die Einhaltung des Arbeitsprogramms kontrolliert.
Auch begrüßen wir viele der gefassten inhaltlichen Beschlüsse: Wir teilen die Position, dass die Hochschulen im Wintersemester nicht ihre Präsenzmöglichkeiten aufgrund von Energiekosten bzw. Gasknappheit schließen dürfen. Die Hochschulen müssen hierbei eine besondere Priorisierung haben und bei der Finanzierung der Energiekosten ausreichend unterstützt werden. Auch die anderen sozialpolitischen Forderungen, etwa die zum Ausbau der Studentenwerksfinanzierung und zur weitreichenden finanziellen Entlastungen für Studierende sowie die Unterstützung der Kampagne #IchBinHanna teilen wir als AStA und entsprechen dem, wofür wir uns in dieser Legislatur als AStA einsetzen.
Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung des Verbandes und werden uns als AStA hierbei weiterhin aktiv beteiligen.