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Veranstaltungsreihe: Klimawandel & Kapitalismus

Die dramatischen Folgen des Klimawandels sind nicht mehr bloße Zukunftsprognosen: die Zunahme von Extremwetterereignissen und eine Ausweitung von Erdgebieten, in denen lebensfeindliche Bedingungen herrschen, können bereits in einigen Regionen der Welt beobachtet werden. Gesellschaftlich besteht mehrheitlich Einigkeit darüber, dass eine Reduktion von CO2-Emmissionen in die Atmosphäre dringend erforderlich ist. Das bisherige Scheitern, dem Anstieg der globalen Emissionen Einhalt zu gebieten, hat derweil in der Klimabewegung eine Diskussion um wirksamere Protestformen angestoßen.

Dabei wird in der Klimabewegung mehrheitlich anerkannt, dass ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der gesellschaftlichen Produktionsweise besteht. Uneinigkeit herrscht darüber, welche Konsequenzen aus dieser Problemlage zu ziehen sind.

In der Vortragsreihe soll der Zusammenhang von Klimawandel und Kapitalismus genauer beleuchtet sowie die Eignung gängiger Lösungsansätze, wie Postwachstumsökonomie, Konsumkritik oder technische Innovation diskutiert werden. Darüber hinaus wird sich die Reihe mit aktuellen Entwicklungen und Problemen in der Klimabewegung befassen.

Die Veranstaltungen finden an der Universität Oldenburg in Raum A01 0-006 statt. Beginn ist immer 18 Uhr.

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